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Fermentieren – eine alte Konservierungsmethode

Bevor es selbstverständlich wurde, dass Nahrungsmittel immer verfügbar sind, war die Haltbarkeit von Lebensmittel ein wichtiger Punkt. Das Verderben von Nahrungsmittel musste vermieden werden. Hier halfen sich unsere Vorfahren, indem Nahrungsmittel getrocknet, eingekocht wurden. Bereits vor extrem langer Zeit wurden im Bereich Ostasien Versuche mit Fermentation durchgeführt, um aus schnell verderblichen Kohl ein haltbares saures Kraut herzustellen, ähnlich wie später unser traditionelles Sauerkraut.

Jedoch nicht nur bei Gemüse wird die Fermentierung eingesetzt. Sie begegnet uns bei zahlreichen Lebensmitteln im Alltag wie Sauermilchprodukten, Salzgurken, Brot – auch wenn uns das gar nicht so bewusst ist.

Fermentation ist ein natürlicher Vorgang und bedeutet, dass Bakterien, Mikroorganismen einen Stoffwechselprozess (Gärung) auslösen, der Zucker und Stärke aus Lebensmitteln zu Säure umgewandelt, was die Nahrung konserviert.

In der häuslichen Versorgung lässt sich Gemüse gut fermentieren. Milchsäurebakterien finden sich überall, ob auf dem Gemüse, der Haut usw. Das so behandelte Gemüse hat einen säuerlichen Geschmack, ist lange haltbar und leichter zu verdauen, da bei dem ablaufenden Gärprozess Veränderungen an der Festigkeit, Stabilität des Gemüses erfolgen . Zusätzlich entstehen weitere Vitamine und mehr Mineralstoffe.

Welchen Sinn machen milchsauer gegorene Nahrungsmittel für unseren Körper?

Sie sind sehr gesundheitsfördernd. Studien belegen, dass fermentierte Lebensmittel die Vielfalt der Bakterien im menschlichen Darm steigern, somit die Darmgesundheit erhöhen.

Milchsäurebakterien hemmen zusätzlich das Wachstum unerwünschter Bakterien. Eine deutlich verbesserte Darmflora kann uns vor krank machenden Erregern schützen und trägt somit zu Gesundheit und Wohlbefinden bei.

Darüber hinaus ist es interessant, bekannte Nahrungsmittel auf völlig neue Art zu entdecken und zu genießen.

Wie wäre ein Versuch nach folgendem Rezept:

1          kg Gurken
1-2      klein gehackte Knoblauchzehen
4 TL    Salz (20-30g)
1 TL    Chiliflocken
2 EL    Sojasoße

 

Die Gurken in mundgerechte Scheiben schneiden, in Gläser füllen. Das Salz in 1 Liter Wasser auflösen, dazu die Sojasoße, den Knoblauch, die Chiliflocken. Die Salzlake über die Gurken gießen, die Lake muss alles bedecken. Die Gläser offen stehen lassen. Nach drei Tagen kann das Kimchi zugeschraubt werden, verzehrbereit im Kühlschrank lagern.

Ggf. noch 3 TL gerösteter Sesam dazu, ergibt eine Extraportion Nährstoffe.

Haltbarkeit ca. vier Wochen.
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